Das Land Kärnten hat den Vormarsch der Quaggamuschel sehr ernst genommen und mit dem Kärntner Institut für Seenforschung und dem Institut für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen vorausschauend ein eDNA-gestütztes Überwachungsprogramm installiert. Einerseits wurden Wasserproben auf die planktischen Veligerlarven hin untersucht und andererseits wurden aus den Kärntner Badeseen Muscheln gesammelt und determiniert. Parallel dazu wurde vom Labor des Landes die Methode zur Bestimmung der eDNA etabliert. Aufgrund dessen konnte in Kärnten die Quaggamuschel sehr früh nachgewiesen werden. Muscheln wurden im Ossiacher See gefunden und mittels eDNA gab es Nachweise für den Wörthersee und Keutschacher See.